“Das Verschwinden der Mauer” Open-Air-Fotoausstellung

Fast 30 Jahre prägte die Mauer das Berliner Stadtbild und symbolisierte die deutsche und europäische Teilung. Wie veränderte sich das Bild, als Grenzübergänge öffneten und Wachtürme, kilometerweise Beton und Stacheldraht verschwanden? 60 Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer zeigt die temporäre Fotoausstellung ausgewählte Bilder, die das Verschwinden der Mauer dokumentieren. Die zweisprachige (D/E) Ausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. wird von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE)/Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gefördert.

Die Ausstellung bietet eindrucksvolle Perspektiven aus der frühen Phase nach dem Mauerfall auf und durch das Grenzgebiet, das immer durchlässiger wurde. Die Bilder des Fotografen Robert Conrad aus dem Archiv der DDR-Opposition zeigen Grenzübergänge, verlassene Bahnhöfe und Menschen aus West und Ost, die den einstigen Todesstreifen samt seiner Anlagen in Beschlag nahmen, immer mehr in ihren Alltag integrierten.

Opening:
Do, 18. März 2021 – 11.00 Uhr mit:
Robert Conrad (Fotograf)
Oliver Schruoffeneger (Bezirksstadtrat)
Dr. Anja Schröter (wissenschaftliche Mitarbeiterin der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V.)

Ort: Steinplatz/Charlottenburg in 10623 Berlin

Von 18. März bis 18. April 2021 täglich rund um die Uhr geöffnet, Eintritt frei, barrierefreier Zugang.

Führungen mit Robert Conrad am 24.3. und 7.4. um 11.00 Uhr sowie am 3.4. und 17.4. um 14.00 Uhr (unter Vorbehalt der aktuellen Hygienemaßnahmen)

Treffpunkt: Ausstellung
Zusätzliche Führungen für Schulklassen und Gruppen auf Anfrage unter info@robert-conrad-fotografie.de

Ein Ausstellungsprojekt der Robert-Havemann-Gesellschaft.
Gefördert von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung/Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf.